Kaffee-Kakao-Rub Rezept: Der besondere Rub für Steaks vom Grill

Schon mal etwas von einem Kaffee-Kakao-Rub für Steaks gehört? Ein gutes Steak benötigt eigentlich keine Rubs oder Marinaden! Wirklich? Ganz ehrlich, wer sein Dry Aged Fleisch oder andere Steaks gerne würzt, rubt oder mariniert soll das doch tun dürfen. Dann aber richtig und mit besonderen Rubs und Marinaden.

Das schöne bei den vielen Rubs und Marinaden: Sie verleihen dem Fleisch noch mal eine ganz besondere Note. Dabei ist die Möglichkeiten eigene Rubs zu mixen fast grenzenlos. Doch was sind Rubs überhaupt?

Was sind eigentlich Rubs?

Ein Rub ist auf Deutsch übersetzt eine Gewürzmischung mit der das Fleisch vor dem Grillen eingerieben wird (engl. rub = reiben). Nach dem einreiben sollte das Fleisch noch – am besten vakuumiert – einige Stunden ruhen, so dass es die Aromen der Gewürzmischung aufnehmen kann. Der Unterschied zu Marinaden oder Glasuren besteht darin, dass ein Rub stets eine trockene Gewürzmischung ist. Das heißt ohne Öl, frische Kräuter oder ähnliches.

Die flüssige Variante sind Marinaden. Sie werden aus einer Basis von Öl, Essig, manchmal auch Fruchtsaft und Gewürzen hergestellt.

Einen richtig genialen Rub möchte ich heute vorstellen. Die Hauptkomponente dieses Rubs ist Kaffee und Kakao. Dadurch entsteht eine leicht bitter Note mit feinen Röstaromen die insbesondere beim Grillen sich intensiviert. Der Kaffee-Kakao-Rub passt besonders gut zu dunklem Fleisch und sollte unbedingt einmal nachgemacht werden.

Daher habe ich hier für euch mein Rezept für den Kaffee-Kakao-Rub

Besonderes Kaffee-Kakao-Rub Rezept für Steaks

Zutaten Kaffee-Kakao-Rub (ca. 3 kg Fleisch):

  • 3 EL gemahlener Kaffee
  • 2 TL Salz
  • 2 TL brauner Zucker
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Paprikapulver rosenscharf
  • 2 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Kümmel
  • 1 TL Koriandersamen
  • 2 TL Kakaopulver

Zubereitung:

  1. Alle Gewürze in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen. Bei Bedarf können die Koriandersamen und der Kümmel zuvor in einem Mörser etwas zerdrückt werden. Und schon ist der Rub fertig.

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Artikelbild: Image by Comfreak on Pixabay
Beitragsbild: Image by AlexanderStein on Pixabay

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